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Was kostet ein Umzug mit einem Umzugsunternehmen?

Kostenfaktoren: Umzugskosten berechnen

Wie hoch die Kosten für Ihren Umzug ausfallen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Grundsätzlich müssen Sie mit einem Betrag zwischen 600 und 4.000 Euro rechnen, sollten Sie ein Umzugsunternehmen beauftragen. Falls Sie ihn hingegen ohne eine Umzugsfirma durchführen, planen Sie idealerweise mindestens 200 Euro ein.

Die Höhe der Kosten hängt bei einem Umzug mit Spedition unter anderem von folgenden Einflüssen ab:

  • Die Entfernung zwischen zwischen neuer und alter Wohnung

  • Die Größe Ihrer Wohnung
  • Die Menge an Möbeln und Kartons

  • Die Distanz zwischen Ihrer Wohnung und dem Transportfahrzeug
  • Die Aufgabenverteilung, beispielsweise Kartons packen und Möbel montieren

Das bedeutet: Ist Ihre Wohnung nur unzureichend zugänglich, fällt der Transport den Mitarbeitern deutlich schwerer. Deshalb müssen Sie in einem solchen Fall mit erheblich höheren Umzugskosten rechnen.

Entscheiden Sie sich hingegen für einen Umzug ohne Spedition, fällt der Umzug unter Umständen preiswert aus. Die höchsten Ausgaben fallen in diesem Fall für den Umzugswagen an, den Sie für den Zeitraum benötigen. Zusätzlich zu den Tankkosten müssen Sie pro Tag mit Kosten von 50 bis 250 Euro für den Transporter rechnen. Samstags ist die Miete am teuersten, da die Nachfrage am Wochenende steigt.

Spartipps für die Umzugskosten

Egal warum Sie umziehen und ob Ihr Umzug in Augsburg oder in der Provinz stattfindet: Das Budget ist in vielen Fällen begrenzt, genau wie die Zeit, die zur Verfügung steht. Deshalb lohnt es sich, bereits ein Auge auf die kleinsten Ausgaben zu haben. Sie bieten ein hohes Sparpotenzial.

Im Idealfall haben Sie einige Wochen Zeit, um den Transport vorzubereiten und nach einem passenden Umzugsunternehmen zu recherchieren. Das senkt nicht nur Ihre Umzugskosten, sondern trägt zu einem weitestgehend stressfreien Umzug bei. Leider läuft es in der Realität oft anders ab: Die Traumwohnung wird kurzfristig frei oder der neue Job beginnt schon zu Monatsbeginn. In solchen Fällen neigen Menschen dazu, sich zu verzetteln. Unglücklicherweise führt das oft dazu, dass die Umzugskosten höher ausfallen als geplant.

Wenn Sie auf die folgenden Punkte achten, schaffen Sie es, Ihre Ausgaben im Rahmen zu halten:
  • Planen Sie den Ablauf möglichst genau. Was ist vor, während und nach dem Umzug wichtig? Wie groß genau muss der Transporter sein?
  • Leihen Sie sich Kartons aus oder fragen Sie nach Bananenkisten im Supermarkt. Umzugskartons müssen nicht neu sein, sondern stabil.
  • Packen Sie Ihre Kartons selbst, statt eine Umzugsfirma mit dem Einpacken zu beauftragen. Das spart Ihnen Zeit und Umzugskosten. Wichtig: Die Kartons dürfen nicht zu schwer sein.
  • Vergleichen Sie das Angebot und die Preise von Umzugsfirmen. Vielleicht können Sie zusätzlich Freunde oder Bekannte dafür begeistern, sich als Umzugshelfer zu betätigen. Kleinere Möbelstücke oder Kartons lassen sich auf diese Weise vorab transportieren.
  • Ist Ihr Umzug berufsbedingt? In diesem Fall können Sie Ihren Arbeitgeber um eine Unterstützung bitten. Viele von ihnen beteiligen sich an den Umzugskosten.
  • Möbel, die Sie nicht mehr benötigen, können Sie vorab verkaufen. Das bringt Geld in Ihre Umzugskasse und senkt gleichzeitig Ihre Umzugskosten.
  • Kündigen Sie Ihre alte Wohnung möglichst fristgerecht. Das erspart Ihnen zwar keine Umzugskosten, allerdings bezahlen Sie so auch keine doppelte Miete.

Renovierungskosten einplanen

Sobald Sie Ihren neuen Mietvertrag unterschreiben, beginnt die Planungsphase. Viele Vermieter entscheiden sich dafür, eine ältere Wohnung zu sanieren, bevor der neue Mieter einzieht. Sie fühlen sich in weißen Räumen unwohl? Dann klären Sie mit Ihrem künftigen Vermieter, ob er die Wohnung in Ihrer Wunschfarbe streichen kann. Das spart Ihnen Zeit und zusätzliche Umzugskosten. Falls der Vermieter keine Renovierung plant, können Sie versuchen, einen Mietnachlass zu fordern. In diesem Fall übernehmen Sie das Renovieren selbst.

Kaution und Miete

Für eine neue Wohnung fällt nicht nur die normale Miete an, sondern eine zusätzliche Kaution. Sie stellt einen wesentlichen Faktor bei Ihren Umzugskosten dar. Schließlich beträgt sie zwischen zwei und drei Monatsmieten. Können Sie diesen Betrag neben den übrigen Umzugskosten nicht erbringen, ist das in der Regel kein Problem. Laut Mietrecht haben Sie die Möglichkeit, die Kaution in bis zu drei Raten zu begleichen. Das gilt unabhängig davon, was im Mietvertrag steht.

Um den Überblick zu behalten, listen Sie sämtliche anfallenden Kosten auf. Dazu gehören nicht nur die Umzugskosten, sondern auch die aktuelle Kaltmiete und die Nebenkosten. So haben Sie stets den Überblick darüber, welche Beträge auf Sie zukommen.

Umzugskosten von der Steuer absetzen

Oftmals lassen sich die Umzugskosten auch teilweise von der Steuer absetzen. Das gilt beispielsweise dann, wenn Sie aus beruflichen Gründen umziehen. In diesem Fall geben Sie die sogenannten Werbungskosten in Ihrer Steuererklärung an. Dazu gehören zwar nicht sämtliche Umzugskosten, jedoch ein großer Anteil:
  • Ausgaben, die für die Beförderung Ihres Umzugsguts anfallen
  • Kosten für einen Immobilienmakler
  • Doppelte Mietzahlungen für bis zu sechs Monate, sollten Sie beide Wohnungen gleichzeitig bezahlen müssen
  • Zusätzliche Kosten wie Gebühren für die Ummeldung, Anschlusskosten und weitere Ausgaben

Die Umzugskostenpauschale können Sie ohne Beträge und Kostennachweise nutzen. Die Höhe der Pauschale ist abhängig vom Familienstand und der Anzahl an Personen, die im Haushalt leben.

Hat der Umzug private Gründe, können ebenfalls 20 Prozent der Umzugskosten geltend gemacht werden. Sowohl für haushaltsnahe Dienstleistungen als auch Handwerkerleistungen müssen Sie die notwendigen Nachweise erbringen.

Sollten Sie demnächst einen Umzug planen und wissen möchten, was Ihr geplanter Umzug die dem Umzugsunternehmen Paultrans Umzüge kostet, rufen Sie uns an. Unsere Mitarbeiter beantworten gerne alle Ihre Fragen und erstellen Ihnen ein detailliertes Kostenangebot.