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Umzugscheckliste: So gelingt der stressfreie Umzug

Die richtige Planung Ihres Umzugs

Eine Umzugscheckliste ist die Basis, damit der stressfreie Umzug gelingt und Sie entspannt umziehen können. Denn Vorbereitung ist alles!

Stehen Sie vor einem Privatumzug? In diesem Fall lohnt es sich, genügend Zeit in die Planung zu investieren. Sobald Sie einen möglichen Zeitraum für Ihren Auszug festlegen, können Sie damit beginnen, die ersten Notizen zu erstellen. Eine Umzugscheckliste hilft Ihnen dabei, dass Ihr Umzug stressfrei von der Bühne geht.

Aber warum sollten Sie bereits so früh mit dem Planen beginnen? Wenn Sie Ihren Umzug organisieren, müssen Sie bestimmte Fristen einhalten. Die ersten Schritte auf Ihrer Umzugscheckliste beginnen deshalb mindestens drei Monate vor dem eigentlichen Umzugstermin.

Umzugskosten kalkulieren

Finanzen planen und Umzugskosten kalkulieren

Sobald Sie die Umzugscheckliste erstellen, sollten Sie sich einen Überblick über Ihre Finanzen verschaffen. Welche Kosten fallen im Rahmen des Umzugs an? Wie viel Geld können und möchten Sie für das Vorhaben ausgeben? Abhängig davon stehen Ihnen unterschiedliche Wege offen.

Zu den Finanzen für Ihre Umzugscheckliste gehört nicht nur, ob Sie in der neuen Wohnung ein Bett kaufen müssen. Vielmehr gibt es Kartons zu besorgen, eventuelle Umzugshelfer zu entlohnen oder ein Umzugsunternehmen zu beauftragen. Sobald Sie diese Kosten auf Ihrer Umzugscheckliste notieren, haben Sie die Ausgaben im Blick. Das bedeutet für Sie, dass sie sich ausreichend darauf vorbereiten können, statt während oder nach dem Umzug überrascht dazustehen.

Umzugshelfer und Umzugsunternehmen planen

Wie ein Umzug abläuft und welche Unterstützung Sie benötigen, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Besonders wichtig ist, wie groß die Distanz zwischen Ihrer aktuellen und Ihrer neuen Wohnung ist. Dazu kommt die Größe Ihres Haushalts, die ein unterschiedliches Maß an Organisation erfordern kann.

Um sicherzustellen, dass der gewünschte Transporter verfügbar ist, sollten Sie ihn nicht auf den letzten Drücker mieten. Diese Fahrzeuge sind vor allem an Feiertagen, Wochenenden und zum Monatsende hin ausgebucht. Ebenso sollten Sie private Umzugshelfer vorab darüber informieren, ob Sie deren Auto benötigen.

Zusätzlich gilt es festzulegen, wie Sie sperrige Gegenstände transportieren – allem voran der Kühlschrank und die Waschmaschine. Ein Umzugsunternehmen kennt sich mit ihrem Transport aus Privatpersonen eher weniger.

Neue Verträge: Strom, Gas, Telefon und Internet

Einen weiteren wichtigen Punkt auf Ihrer Umzugscheckliste stellen eine Vielzahl an Verträgen dar. In den meisten Fällen reicht es aus, Ihren Anbieter wenige Wochen vor dem anstehenden Umzugstermin darüber in Kenntnis zu setzen. So können Sie sicher sein, dass Sie am Tag des Umzugs Ihre Elektrogeräte anschließen können und nicht im Dunklen stehen. Kommt für Sie ein Wechsel des Anbieters infrage, gehört auch dieser Punkt auf Ihre Umzugscheckliste.

Telefon und Internet hingegen können sich als schwieriger herausstellen. Abhängig davon, bei welchem Anbieter Sie sind, kann es mehrere Wochen dauern, bis Sie einen Termin erhalten. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Ihre Vormieter bei einem anderen Internetprovider waren. In diesem Fall ist es möglich, die notwendige Infrastruktur erst zu schaffen. Idealerweise klären Sie das weitere Vorgehen mit einem mehrwöchigen Vorlauf mit Ihrem Provider.

Providerumzug

So sieht die richtige Umzugscheckliste aus

Die ideale Umzugscheckliste richtet sich nach ihren individuellen Bedürfnissen. Im Internet finden Sie zahlreiche Vorlagen, die Sie an ihre persönlichen Anforderungen anpassen können. Immerhin ist jeder Umzug ein individuelles Unterfangen.

  • Wie viele Kartons benötigen Sie?

  • Wie groß sind Ihre Möbel und wer soll sie transportieren?
  • Möchten Sie sämtliche Aufgaben an ein Umzugsunternehmen abgeben?
  • Wie viel Zeit haben Sie für den tatsächlichen Umzug?
  • Wie groß ist die Distanz zwischen Ihrer alten und der neuen Wohnung?

Das sind nur einige der Fragen, die wichtig sind, wenn Sie Ihre Umzugscheckliste erstellen. Grundsätzlich lässt sich jedoch sagen: Die Planung des Umzugs beginnt in fast allen Fällen rund vier Monate vor dem eigentlichen Termin.

Folgende Themen gehören auf jeden Fall auf Ihre Umzugscheckliste:

  • Mietvertrag kündigen

  • Urlaub für den Umzug beantragen
  • Kindergarten oder Schule an- und abmelden
  • Umzugskartons packen und entrümpeln
  • Große Geräte ausmessen und dokumentieren
  • Renovieren der alten und neuen Wohnung
  • Umzugsunternehmen beauftragen oder Transporter mieten
  • Gegebenenfalls Umzugshelfer finden
  • Abos und Verträge ummelden oder kündigen
  • Nachsendeauftrag bei der Post einrichten

Fristen einhalten und abhaken

Damit Ihr Umzug so abläuft, wie Sie es wünschen, müssen Sie die jeweiligen Fristen einhalten. Deshalb notieren Sie diese im Idealfall auf Ihrer Umzugscheckliste. Solche Fristen betreffen vor allem Verträge und Beantragungen.

Haben Sie einen Punkt Ihrer Umzugscheckliste erfüllt, haken Sie ihn ab. So erkennen Sie auf den ersten Blick, was bereits erledigt ist und worum Sie sich zeitnah kümmern müssen. Gleichzeitig gibt Ihnen das Abhaken ein gutes Gefühl und steigert die Vorfreude auf den Umzug.

Flexibel bleiben und einen Plan B bereithalten

Egal wie gut Sie die Umzugscheckliste strukturieren: Es kann immer etwas dazwischenkommen. Deshalb sollten Sie nicht zu starr an der Liste festhalten. Nicht jede Kleinigkeit wird auf Ihrer Umzugscheckliste stehen. Haben Sie eine Woche Leerlauf? Dann nutzen Sie diesen Zeitraum und erledigen Sie einen der Punkte, die erst für die kommenden Wochen anstehen. So haben Sie am Ende mehr freie Zeit für den Umzug und andere Aktivitäten. Für Sie bedeutet das: Sie können Ihrem Umzug ganz entspannt entgegensehen.

Kontaktieren Sie uns gerne telefonisch unter 0821 / 567 348 16 oder via E-Mail info@paultrans.de für eine persönliche Beratung zu Ihrem privaten Umzug!